Coronavirus (COVID-19)

A 3-D model of the corona virus
Aktualisiert 09.12.2022

Was sollte ich wissen?

Das Coronavirus, oder COVID-19, ist weiterhin sehr ansteckend und gefährlich. In diesem Kapitel finden Sie wichtige Informationen zum Coronavirus und was Sie bei einer Infektion beachten sollten.

Ein wichtiger Hinweis: Bevor wir Informationen zum Coronavirus veröffentlichen, überprüfen wir diese sorgfältig. So entstehen keine Falschinformationen.

Was muss ich wissen?

Was soll ich tun, wenn ich glaube, mich mit dem Corona-Virus angesteckt zu haben?

Wenn Sie den Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt anrufen. Schildern Sie Ihre Symptome und fragen Sie nach, was Sie am besten tun sollen. Gehen Sie nicht direkt zur Arztpraxis. Tun Sie das nur nach Absprache mit Ihrer Arztpraxis. Oder Ihre Arztpraxis bietet eine spezielle „Infektionssprechstunde“ an. Dann können Sie zu diesen Zeiten zu Ihrer Arztpraxis gehen.

Wichtig: Wenn Sie akute Atemnot haben, rufen Sie den Notarzt. Die Telefonnummer ist 112. Mehr zum Thema Notarzt erfahren Sie in unserem Kapitel "Notfall".

Sie können auch den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 anrufen oder das für Sie zuständige Gesundheitsamt. Das für Sie zuständige Gesundheitsamt finden Sie auf der Website des Robert-Koch-Instituts. Die Suche gibt es auf Englisch, Spanisch und Französisch. Es kann sein, dass Sie öfter anrufen müssen. Dort rufen zurzeit viele Menschen an.

Bitte beachten Sie: Sie sollten sofort versuchen den Kontakt zu anderen Menschen so gut es geht zu vermeiden. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt "Wann muss ich in häusliche Isolierung? Wann sollte ich in Quarantäne?".

Informieren Sie auch Ihre*n Arbeitgeber*in. Wenn Sie in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnen, informieren Sie unbedingt die Heimleitung.

Es gibt Hotlines, bei denen Sie sich auf Deutsch informieren können, wenn Sie den Verdacht haben, sich angesteckt zu haben:

Wann muss ich in häusliche Isolierung? Wann sollte ich in Quarantäne?

Quarantäne-Empfehlung:

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, sich in Quarantäne zu begeben, wenn Sie persönlichen Kontakt mit einer an Corona infizierten Person hatten. Sie sollten also Ihre Wohnung oder Ihr Zimmer nur für sehr wichtige Dinge verlassen und persönliche Treffen mit anderen Menschen vermeiden. Auch sollten Sie sich regelmäßig testen, um zu wissen, ob Sie Corona haben. Nach 5 Tagen können Sie diese Maßnahmen beenden. Das sollten Sie aber nur tun, wenn Ihr Corona-Test negativ ist. Das kann ein Selbsttest oder ein Antigen-Schnelltest sein.

 

Regeln zur häuslichen Isolierung:

Wenn Sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden, müssen Sie zuhause bleiben. Das müssen Sie so lange tun, bis Sie nicht mehr ansteckend sind. Also so lange bis Ihr Corona-Test negativ ist. Einen ersten Test können Sie nach 5 Tagen machen. Das muss ein Test einer offiziellen Teststation sein. Adressen finden Sie im Abschnitt „Kann ich mich auf das Coronavirus testen lassen?“. Es ist wichtig, dass Sie diese Regel einhalten. Wenn Sie die Regelung missachten, können Sie eine Geldstrafe oder eine Gefängnisstrafe bekommen. Bewahren Sie Ruhe und bitten Sie Freund*innen oder Nachbar*innen Sie mit Lebensmitteln zu versorgen oder beauftragen Sie einen Lieferdienst.

Bitte beachten Sie: Falls Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben und in einem Zimmer ohne eigenes Badezimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnen, kann es passieren, dass das ganze Heim unter Quarantäne gestellt werden muss. Überlegen Sie in diesem Fall gemeinsam mit der Heimleitung, wie das Leben unter Quarantäne für alle Bewohner*innen etwas erträglicher gemacht werden kann. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Kapitel "Coronavirus – Informationen für Geflüchtete".

Wichtig: In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein müssen Sie aktuell (Stand November 2022) nicht mehr in häusliche Isolierung, wenn Sie Corona haben. Dafür müssen Sie in diesen Bundesländern eine medizinische Maske tragen, wenn Sie sich in Innenräumen aufhalten. Für Beschäftigte im medizinischen Bereich gelten strengere Regeln. Die genauen Vorschriften für die einzelnen Bundesländer finden Sie auf der Website der Bundesregierung.

Ab wann wird meine Quarantäne / häusliche Isolierung gezählt?

Wenn Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben, wird die Zeit Ihrer häuslichen Isolierung ab dem Tag des positiven Tests gezählt.

Wenn Sie Kontaktperson sind und sich in Quarantäne begeben, beginnt die Zeit der Quarantäne ab dem Zeitpunkt, an dem Sie erfahren, dass Sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Hierbei zählt der letzte Tag, an dem Sie Kontakt hatten. Wenn Sie Symptome haben, bevor Sie erfahren, dass Sie zu einer*einem Infizierten Kontakt hatten, lassen Sie sich sofort testen.

Bitte beachten Sie: Die Regelung ab wann Ihre Isolierung oder Quarantäne gezählt wird, kann bei dem für Sie zuständigen Gesundheitsamt anders sein.

 

Kann ich mich „freitesten“?

Als Infizierte*r oder Kontaktperson können Sie bereits nach 5 Tagen die häusliche Isolierung / Quarantäne verlassen, wenn Ihr Corona-Test negativ ist. Wann Ihr Kind wieder in die Schule oder Kita gehen kann, entscheiden die Bundesländer.

Bei schnelltesttest.de erfahren Sie, wie gut welche Schnelltests die Coronaviren nachweisen. Je höher die Prozentzahl, desto besser der Test.

Bitte beachten Sie: Die Bundesländer können weitere Regeln einführen. Welche Regeln in Ihrem Bundesland aktuell gelten, erfahren Sie auf Deutsch auf bundesregierung.de, wenn Sie dort Ihr Bundesland auswählen.

Wie teste ich mich auf das Coronavirus?

Einen Test bekommen Sie in Coronatest-Zentren. Sie können sich auch in Apotheken oder Arztpraxen auf das Coronavirus testen lassen. Dort gibt es Antigen-Schnelltests und PCR-Tests. Sie erhalten das Testergebnis als Ausdruck und/oder als digitalen Nachweis.

Einen Termin in einem Test-Zentrum in Ihrer Nähe können Sie z.B. auf www.zusammengegencorona.de buchen. Auf mein-apothekenmanager.de finden Sie außerdem Apotheken in Ihrer Nähe, bei denen Sie einen Schnelltest machen können. Wenn Ihre Stadt nicht dabei ist, können Sie nach "Corona-Schnelltest", "Bürgertest" oder "Corona Testcenter" und den Namen Ihrer Stadt googeln.

Außerdem gibt es in vielen Drogeriemärkten, Supermärkten und Apotheken sogenannte "Selbsttests" zu kaufen. Diese Selbsttests können Sie selbst zuhause durchführen. Sie sind nicht so zuverlässig wie die sogenannten PCR-Tests. Bei schnelltesttest.de erfahren Sie, wie gut welche Schnelltests die Corona-Viren nachweisen. Je höher die Prozentzahl, desto besser ist der Test.

Wichtig: Seit 30. Juni 2022 müssen Sie für einen Antigen-Schnelltest selbst bezahlen. Ein Test kostet ab 8 Euro. Welche Personen nichts oder weniger bezahlen müssen, erfahren Sie im Abschnitt „Für wen sind die Antigen-Schnelltests kostenlos?“.

Wenn ihr Schnelltest positiv ausfällt, können Sie einen kostenlosen PCR-Test machen lassen. Das ist ein Test, mit dem ziemlich sicher festgestellt werden kann, ob Sie an Corona erkrankt sind. Wenn Ihr PCR-Test positiv ausfällt, gelten Sie als Corona positiv. Wenn nicht, gelten Sie als Corona negativ. Was Sie tun müssen, wenn Sie Corona haben, erfahren Sie im Abschnitt „Ich habe Corona. Wie kann ich meine Familie oder Mitbewohner*innen schützen?“.

Wenn Sie Fragen zum Thema Corona-Tests haben, können Sie die kostenlose Hotline des Gesundheitsministeriums unter der Nummer 0800-0000837 anrufen. Die Mitarbeiter*innen dort sprechen Englisch, Arabisch, Türkisch und Russisch.

Für wen sind die Antigen-Schnelltests kostenlos?

Für manche Personen sind die Tests kostenlos. Das sind:

  • Personen, die sich nach einer Corona-Infektion testen lassen, um ihre häusliche Isolierung zu beenden.
  • Personen, die ein oder mehrere Familienmitglieder pflegen.
  • Personen, die mit einer an Corona erkrankten Person zusammenleben.

Die Tests sind auch kostenlos, wenn Sie diese öffentlichen Einrichtungen besuchen wollen:

  • Krankenhäuser
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • stationäre Pflegeeinrichtungen
  • Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
  • Dialysezentren
  • Tageskliniken
  • Entbindungseinrichtungen

Bitte beachten Sie: Sie müssen nachweisen, dass Sie nicht für einen Test bezahlen müssen.Bringen Sie daher unbedingt einen Nachweis mit. Das kann das Testergebnis Ihrer*Ihres Mitbewohner*in sein oder Ihr positiver Corona-Test.  

Ich habe Corona. Wie kann ich meine Familie oder Mitbewohner*innen schützen?

Wenn Sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden, aber nicht schwer krank sind, kommen Sie nicht ins Krankenhaus. In diesem Fall werden Sie in häusliche Isolierung geschickt. Wenn Sie mit anderen Personen zusammenwohnen, sollten Sie einige Regeln beachten:

  • Halten Sie sich – so oft es geht – allein in einem Zimmer auf.
  • Nutzen Sie Küche und Bad so selten wie möglich.
  • Wenn sich ein Kontakt nicht vermeiden lässt: Halten Sie Abstand und tragen Sie eine Mund-Nase-Maske.
  • Lüften Sie regelmäßig.
  • Teilen Sie kein Geschirr, Handtücher, etc.
  • Reinigen Sie Lichtschalter, Türklinken, etc. so oft wie möglich.
  • Waschen Sie Ihre Wäsche separat und bei mindestens 60 Grad.

Wichtig: Verlassen Sie die Isolierung erst wieder, wenn Ihr Corona-Test negativ ist.

Bin ich nach einer Corona-Erkrankung immun gegen das Virus?

Ob und wie lange Infizierte nach der Erkrankung immun sind, ist noch ungeklärt. Generell bilden sich nach einer Erkrankung Antikörper. Sie helfen eine erneute Infektion mit derselben Krankheit zu verhindern. Das ist auch bei Corona der Fall. Die aktuelle Forschung zeigt, dass die Antikörper bei Corona-Patient*innen sinken. Wie schnell sie sinken, ist noch nicht klar. Auch gibt es mittlerweile mehrere Corona-Varianten. Beim Coronavirus geht man aktuell davon aus, dass erkrankte Personen nach der Erkrankung circa 3 Monate lang immun sind.

Wann gelte ich als „genesen“?

Als „Genesen“ gelten Sie, wenn Sie alle Bedingungen erfüllen:

  • Wenn bei Ihnen mit einem PCR-Test eine Coronainfektion nachgewiesen wurde. Das heißt, wenn Ihr PCR-Test positiv war. Ein Selbsttest oder ein Antigen-Schnelltest gelten nicht.
  • Wenn Sie seit mindestens 28 Tagen Corona-negativ sind
  • Ihre Corona-Infektion nicht länger als 90 Tage zurück liegt.

Um nachzuweisen, dass Sie an Corona erkrankt waren, können Sie sich ein Genesenenzertifikat holen. Das bekommen Sie in vielen Apotheken und Arztpraxen. Sie können das Zertifikat auch selbst erstellen. Das geht über die Cov-Pass-App oder die Corona-App.

Seit 01. Oktober 2022 brauchen Sie als genesene Person zwei Impfungen, um als vollständig geimpft zu gelten.

Wie funktioniert die Corona-Warn-App?

Die Corona-Warn-App zeigt an, wenn Sie in der Nähe einer mit dem Coronavirus infizierten Person waren. Zum Beispiel im Supermarkt, im Bus oder im Park. Oder bei einem Event. Dann können Sie sich testen lassen und in Quarantäne gehen. So können Sie weitere Ansteckungen verhindern. Umso mehr Menschen die App nutzen, desto besser kann sie alle schützen. Außerdem können Sie in der Corona-App die aktuellen Infektionszahlen in Ihrer Stadt nachsehen oder bei einer Corona-Infektion andere Nutzer*innen warnen.

Sie können die App auch nutzen, um Ihren digitalen Impfnachweis vorzuzeigen. Die App dient auch als Nachweis, dass Sie einen günstigeren Antigen-Schnelltest bekommen. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt „Für wen sind die Antigen-Schnelltests kostenlos?“.

Die App kann leicht und kostenlos installiert werden. Laut Regierung sind die Daten der User*innen sicher.

Mehr Informationen zur App finden Sie in vielen Sprachen auf integrationsbeauftragte.de.

Was kann ich tun, um das Virus nicht weiter zu verbreiten?

Wir können die Verbreitung des Virus verzögern, wenn wir uns alle an die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen halten. Und uns impfen und boostern lassen. Mehr zu den Maßnahmen erfahren Sie in unserem Kapitel "Corona Öffentliches Leben". Außerdem ist es sehr wichtig, dass sich alle Menschen an die empfohlenen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln halten:

  • Waschen Sie sich so oft es geht gründlich die Hände mit Seife.
  • Husten und Niesen Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
  • Werfen Sie einmal benutzte Taschentücher sofort weg.
  • Halten Sie einen Abstand von mindestens 1,50 Metern zu Menschen, die nicht mit Ihnen zusammenwohnen.
  • Tragen Sie eine medizinische Mund-Nasen-Maske, wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Bitte beachten Sie: Wo genau Sie eine Maske tragen müssen, erfahren Sie in unserem Kapitel "Coronavirus – Öffentliches Leben".
  • Nutzen Sie die Corona-Warn-App des Robert-Koch-Instituts. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt "Wie funktioniert die Corona-Warn-App?".
  • Wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten: Lüften Sie so oft es möglich ist.

Auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden Sie weitere Informationen zum richtigen Verhalten während der Corona-Pandemie.

Warum ist das Coronavirus so gefährlich?

Die meisten Menschen erkranken nur leicht am Coronavirus. Das heißt, sie haben etwas Husten, Schnupfen oder Fieber. Bei einigen Infizierten ist die Erkrankung aber sehr schwer. Sie bekommen Atemprobleme und Lungenentzündungen. Laut Schätzungen überleben ca. 90% der Infizierten. Viele Überlebende kämpfen aber Monate nach einer Infektion mit den Nachwirkungen. Viele Patient*innen klagen zum Beispiel über Müdigkeit und Erschöpfung. Denn das Virus greift viele Organe (Lunge, Nieren, Darm, Herz, etc.) an. Mediziner*innen sprechen dann von „Long-COVID“ oder dem „Post-COVID-19-Syndrom“. Wenn es Ihnen 4 Wochen nach Ihrer Infektion mit Corona nicht besser geht, sollten Sie zu einer Ärztin oder Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Derzeit testen Forscher*innen was bei Long-COVID oder dem Post-COVID-19-Syndrom helfen könnte.

Wie kann ich das Coronavirus bekommen?

Das Coronavirus überträgt sich von Mensch zu Mensch. Das passiert zum Beispiel beim Husten, Niesen, Singen oder Sprechen. Auch beim Atmen entstehen kleinste Tröpfchen (die sogenannten Aerosole). Sie schweben in der Luft und können von anderen Menschen eingeatmet werden. Daher ist vor allem in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen die Gefahr einer Ansteckung groß. Sie können sich auch mit dem Virus infizieren, wenn Sie eine Fläche oder eine Hand berühren, an der das Virus klebt. Diese Art der Übertragung scheint aber eher selten zu sein.

Bisher gibt es keine bekannten Fälle, bei denen das Virus über Haustiere oder importierte Waren übertragen wurde. Das Virus kann aber auf einigen Oberflächen – wie z.B. Kupfer oder Pappe – einige Tage lang überleben.

Welche Krankheitszeichen haben Menschen mit Corona?

Die Anzeichen von Corona sind ähnlich wie bei einer Grippe. Manche Personen erkranken schwerer: Sie bekommen Atemprobleme oder eine Lungenentzündung. Wenn Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben, merken Sie das oft erst nach ein paar Tagen.

Das sind aktuell (Stand September 2022) die häufigsten Symptome:

  • Husten
  • Halskratzen
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Atemnot.
  • Durchfall, Erbrechen oder Bauchschmerzen
  • Kein Geschmackssinn oder Geruchssinn mehr

Bitte beachten Sie: Es kann bis zu 14 Tage dauern, bis Sie die ersten Krankheitszeichen bemerken. Das bedeutet, dass Sie zwar schon ansteckend sind, sich selbst aber noch gesund fühlen. Es kann auch sein, dass Sie das Virus in sich tragen, aber gar keine Krankheitszeichen bekommen. Ansteckend sind Sie aber dennoch.

Wer ist besonders gefährdet am Coronavirus schwer zu erkranken?

Jeder von uns kann sich mit dem Virus anstecken. Einen schweren Krankheitsverlauf haben aber vor allem:

  • Personen, die älter als 50 Jahre alt sind.
  • Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Erkrankungen der Lunge, hohem Blutdruck sowie mit Krebserkrankungen
  • Personen mit einem schwachen Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung oder wegen der Einnahme von Medikamenten, wie z.B. Cortison)
  • Personen mit Übergewicht
  • Raucher*innen

Treffen mehrere der oben genannten Faktoren auf jemanden zu, dann ist diese Person besonders gefährdet.

Wo finde ich aktuelle und zuverlässige Informationen?

Im Internet kursieren viele Gerüchte und Falschinformationen über das Coronavirus. Darum ist es wichtig, sich nur auf seriösen Webseiten zu informieren. Unter den folgenden Links finden Sie ständig aktuelle und vertrauenswürdige Informationen:

Wichtig

Wenn Sie denken, dass Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben, rufen Sie Ihren Arzt oder die Nummer 116117 an. Dort wird Ihnen gesagt, was zu tun ist. Gehen Sie auf keinen Fall ohne vorheriges Telefongespräch zum Arzt.

Ein Projekt von:
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert.

Gefördert durch: