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Helfen

Was muss ich wissen?

Es gibt viele Möglichkeiten, die Ukraine und die in Deutschland ankommenden Ukrainer*innen zu unterstützen. Auf ukraine-verstehen, bei Leave No One Behind und beim Zentralrat der Sinti und Roma finden Sie viele Informationen über Hilfsmöglichkeiten. 

Auf cant-stop.me und govolunteer.com können Sie sich registrieren, um Geflüchtete aus der Ukraine, die nun in Ihrer Nähe wohnen, kennenzulernen und sie beim Ankommen in Deutschland zu unterstützen.

Auf health-h.de können Pflegeeinrichtungen freie Kapazitäten für die Aufnahme pflegebedürftiger Erwachsener und Kinder aus der Ukraine melden.

    Falls Sie Menschen auf der Flucht mit einer privaten Unterkunft helfen möchten, können Sie sich entweder direkt bei der entsprechenden Behörde in Ihrer Stadt wenden oder sich über einen der folgenden Links registrieren:

    Der Verein Quarteera vermittelt speziell Unterkünfte für LGBTQIA+. Auf monday.com können Sie sich bzw. Ihre Wohnung für LGBTQIA+ aus der Ukraine registrieren. Wohnraumangebote speziell für BIPOC and LGBTQIA+ können Sie auch über das Formular „Ukraine - BIPOC and LGBTQ+ accomodation“ registrieren.

    Auf der Website von honestdog.de  können Sie speziell Unterkünfte für Menschen mit Haustieren anbieten. 

    Bitte beachten Sie: Es ist momentan nicht absehbar, wie lange die Leute auf private Unterkünfte angewiesen sein werden. Es kann also sinnvoll sein, nur Wohnraum anzubieten, der auch länger als ein paar Wochen zur Verfügung steht. 

    Sie können Ihre Unterkunft kostenlos zur Verfügung stellen. Sie können Ihren Wohnraum aber auch offiziell untervermieten. Falls Sie die Nebenkosten oder einen Teil der Miete von den Behörden ersetzt bekommen möchten, ist ein Untermietvertrag ratsam. Beachten Sie bitte, dass Ihr Vermieter einer Untervermietung in der Regel zustimmen muss. Der Berliner Mieterverein hat dazu ein Video mit den wichtigsten Informationen zusammengestellt. Auf berliner-mieterverein.de finden Sie ein Musterschreiben, um bei Ihrem Vermieter nach der Erlaubnis zur Untervermietung zu fragen. Auf der Website des Berliner Flüchtlingsrats finden Sie ein Muster für einen Untermietvertrag. Dort finden Sie außerdem auch Muster-Anträge, mit denen Sie Ihre Gäste bei den Behördengängen unterstützen können. 

    Bitte beachten Sie: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dürfen Sie nicht einfach so privat bei sich unterbringen. Sie werden vom Jugendamt in Obhut genommen. Das Jugendamt organisiert auch die Unterkunft. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Kapitel „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ auf Englisch oder Russisch.

    Auf proasyl.despiegel.de und utopia.de finden Sie weitere Informationen und Tipps. Auf caritas.de finden Sie einen Leitfaden für private Gastgeber*innen.

      Wenn Sie Menschen aus der Ukraine ehrenamtlich rechtlich beraten möchten, können Sie auf der Seite ua.support ein Kontaktformular ausfüllen. Dort müssen Sie Ihre persönlichen Daten angeben und Nachweise über Ihre Qualifikationen hochladen. Sie müssen auch angeben, welche Hilfe Sie anbieten können. Nach der Überprüfung Ihrer Daten bekommen Sie Zugang zur Internetplattform. Dort können Sie die Fragen der Ratsuchenden sehen und diese direkt kontaktieren.

      Sie können sich auch auf der Seite we4ua.com registrieren, um Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos rechtlich zu beraten. Auf der Internetseite müssen Sie ein Formular ausfüllen. In dem Formular müssen Sie Ihre persönlichen Daten und Ihre juristische Fachrichtung angeben. Sie müssen angeben, wie lange Sie schon als Jurist*in tätig sind, welche Sprachen Sie sprechen und mit welchen Rechtssystemen Sie sich auskennen. Sie müssen auch mitteilen, wie viel Zeit Sie für die Rechtsberatung zur Verfügung stellen können und an welchen Tagen Sie diese machen können. Die Seite ist auf Ukrainisch verfügbar.

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