Arbeitsunfähig Einbürgerung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, da der Einbürgerungsantrag meines Vaters nach meiner Auffassung zu Unrecht abgelehnt wurde.
Zum Sachverhalt:
• Für meinen Vater wurde ein Einbürgerungsantrag gestellt, alle erforderlichen Unterlagen wurden fristgerecht eingereicht.
• Mein Vater ist aufgrund erheblicher gesundheitlicher Einschränkungen arbeitsunfähig.
• Das Jobcenter übermittelte jedoch irrtümlich ein fehlerhaftes Gutachten an die Einbürgerungsbehörde, in dem fälschlicherweise Arbeitsfähigkeit attestiert wurde.
• Daraufhin lehnte die Behörde den Antrag ab. Nachdem ich die Sachbearbeiterin auf den Fehler hinwies, erklärte sie, wir könnten ein korrigiertes Gutachten nachreichen, was wir umgehend getan haben.
• Trotz mehrfacher Nachfragen erhielten wir über Monate keine Rückmeldung. Erst nachdem die Klagefrist verstrichen war, teilte die Sachbearbeiterin mit, der Antrag sei bereits endgültig abgelehnt.
Dieses Vorgehen erscheint mir rechtswidrig und widerspricht dem Grundsatz des fairen Verwaltungsverfahrens.
Mein Vater hat auch trotz seiner Einschränkungen gearbeitet, aber es war nicht mehr zumutbar.
Ich bitte Sie um eine erste rechtliche Einschätzung, insbesondere
• zu möglichen Rechtsmitteln (z. B. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Klage bzw. Widerspruch),
• zu Erfolgsaussichten und Fristen.
Für eine kurzfristige Rückmeldung und ein Angebot zur weiteren Vertretung danke ich Ihnen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
ZA
Hallo @crarmaan , danke für deine Frage. @Susanne_Pass[t]_genau hast du ein paar Tipps? Liebe Grüße Barbara