Erdbeben Türkei & Syrien
Wichtige Infos zu Visa für Angehörige, Spenden, Psychologischer Hilfe & mehr
Die schrecklichen Erdbeben am 06. Februar 2023 haben große Teile im Süd-Osten der Türkei und im Norden Syriens zerstört. In den Erdbeben-Regionen sind Millionen von Menschen betroffen und zum Großteil obdachlos. Bisher wurden knapp 60.000 Tote gemeldet.
Viele Menschen in Deutschland unterstützen ihre betroffenen Angehörigen. Hier bekommen Sie Infos zu Einreisemöglichkeiten nach Deutschland und anderen Themen.
Sobald wir Neuigkeiten haben, werden wir Sie informieren. Alle Infos finden Sie auch auf Türkisch, Arabisch und Englisch.
(Haupt-Quelle: Auswärtiges Amt)
Weitergehende Informationen
Wie kann ich helfen?
Die Spenden-Bereitschaft in Deutschland ist sehr groß. Unmengen an Sachspenden und Geldspenden wurden bereits gemacht.
Sachspende
Wenn Sie eine Sachspende machen wollen, sollten Sie auf viele Dinge achten: Was brauchen die Menschen in den Erdbebenregionen JETZT? Wovon wurde bereits genug gespendet? Wie kommt die Spende am besten bei den Menschen an? Es kann sein, dass private Spenden-Aktionen aktuell keine Möglichkeit haben, diese Fragen zu beantworten. Informieren Sie sich, wo in Ihrer Stadt oder Gemeinde Sachspenden gesammelt werden. Es ist ratsam, Sachen an Hilfsorganisationen zu spenden, die bereits in den Erdbeben-Regionen vor Ort sind. Diese können sich mit anderen Organisationen koordinieren. Viele Hilfsgüter können auch in der Türkei beschafft und von dort in die Erdbeben-Regionen transportiert werden. Das ist oft günstiger und effektiver, als von Deutschland loszufahren.
Geldspende
Wenn Sie Geld spenden möchten, haben Sie z. B. die Möglichkeit an (medizinische) Hilfsorganisationen und Vereine zu spenden. Die Überlebenden des Erdbebens sind dringend auf medizinische Versorgung, Nahrung, sauberes Trinkwasser, Zelte, Heizstrahler und den Wieder-Aufbau notwendiger Infrastruktur angewiesen. Sie können auch private Spenden-Aktionen von Ihren Bekannten unterstützen. Diese wollen oftmals ihre Familien in den betroffenen Regionen finanziell entlasten, da sie alles verloren haben. Achten Sie darauf, dass Sie den Spenden-Sammler*innen vertrauen können.